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Mitwirkungsanlass für den neuen Aussenraum in Oberuster

Bei der geplanten Aufstockung der Schuleinheit Oberuster soll auch der Aussenraum neugestaltet werden. Am Mittwoch, 7. Februar konnten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte sowie Lehrpersonen ihre Wünsche und Ideen einbringen.

Stefanie Rieder

Der im Projekt «Aufstockung Schulhaus Oberuster» enthaltene neue Aussenraum soll für die rund 420 Kinder mehr Angebote zum Spielen und Klettern schaffen und gleichzeitig die Ökologie und Topografie verbessern. Am Mitwirkungsanlass nahmen rund 40 Schülerinnen und Schüler, Eltern und Mitarbeitende der Schule teil sowie vier Fachleute der Quadra GmbH für Landschaftsplanung und der Motorsänger GmbH für Spielplatzbau. 

Ein Raum zum Spielen, Erleben und Ausruhen

Zu Beginn wurde das Konzept vorgestellt, das die drei Bereiche Spiel und Bewegung, Naturerlebnis und Ruhe sowie Rückzug und Kommunikation umfasst. Danach konnten die Teilnehmenden gemeinsam mit den Fachleuten das Schulareal begehen. Dabei diskutierten die Gruppen Ideen und Möglichkeiten, um den Aussenraum aufzuwerten – zum Beispiel mit Wasser-, Balancier- und Kletterbereichen, Schaukeln, Treffpunkten, Mauergestaltungen oder Naturzonen.

«Das wird bestimmt ein toller Aussenraum.»
Schüler der 6. Klasse

Im zweiten Teil setzten sich die Teilnehmenden in neuen Gruppen zusammen, um weitere Ideen zu sammeln und je eine zu präsentieren. Es kamen Vorschläge zusammen zu Balancier- und Kletteranlagen mit Rutschbahnen, Schaukeln, Überdachungs- und Beschattungsmöglichkeiten, Seilbahnen, Trampolinen, Boden- und Wandbemalungen sowie Sitzgelegenheiten. Diese Ideen konnten die Teilnehmenden schliesslich mit roten und grünen Punkten bewerten. 

Ein Schüler der 6. Klasse sagte nach dem Anlass: «Das wird bestimmt ein toller Aussenraum. Schade, dass ich ihn nicht mehr während meiner Schulzeit nutzen kann. Aber ich werde dort sicher mit meiner kleinen Schwester Zeit verbringen.»

«Ich fühle mich gut einbezogen und das Projekt enthält aus meiner Sicht alle notwendigen Aspekte.»
Elterndelegierte

Die Planung finalisieren

Die Landschafts- und Spielplatzplaner stehen nun vor der Herausforderung, die Wünsche unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben und der verfügbaren finanziellen Mittel umzusetzen. Es wird nicht alles möglich sein, aber die Teilnehmenden sind optimistisch, dass das Projekt gelingt, und freuen sich auf einen ansprechenden Aussenraum.

«Vieles ist bereits mitgedacht und eingeplant», sagte zum Schluss eine Elterndelegierte. «Ich fühle mich gut einbezogen und das Projekt enthält aus meiner Sicht alle notwendigen Aspekte. Wichtig scheint mir nach der Umsetzung die Pflege des Aussenraums, insbesondere der naturnahen Bereiche.»

So geht es weiter

Für das Projekt «Aufstockung Schulhaus Oberuster» sind Anpassungen erforderlich, die den Baubeginn beeinflussen werden. Die SBB plant einen Spurausbau der Eisenbahnlinie, die an das Schulhausareal grenzt. Zudem ist das System für die Wärmeerzeugung aufgrund neuer Erkenntnisse zu überprüfen. 

Die Primarschule Uster informiert zeitnah über die weitere Projektentwicklung.

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